Visa SocialCard: Bezahlkarten vereinfachen Sozialleistungen
man using his phone with his card
Weniger Aufwand und ein Schritt für mehr Zufriedenheit für alle Beteiligten
Die Zahl der geflüchteten Menschen, die auf Sozialleistungen angewiesen sind, steigt. Jedoch verfügen diese Menschen meist über kein deutsches Bankkonto, sodass Sozialleistungen überwiegend in Bar oder durch Sozialgutscheine ausgegeben werden. Dabei können Bezahlkarten zur Reduzierung des Verwaltungsaufwands für Kommunen beitragen, zumal ihre Einführung keiner zusätzlichen Hard- und Software bedarf. Bezahlkarten auf Basis von Visa Debitkarten sind bereits in einigen Gemeinden im Einsatz. Die Social Card bietet Leistungsempfänger:innen eine diskriminierungsfreie Zahlmethode.
Vorteile für Kommunen auf einen Blick
Nutzungsfreundlich zur Social Card - So einfach funktioniert’s
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Der Prozess ist für Behörden denkbar einfach:
- Empfängerdaten: Die Daten der Empfänger:innen werden durch die Behörde im Webtool angelegt.
- Kartenausgabe: Digitale oder physische Karten werden durch die Behörde ausgehändigt.
- Virtuelle IBAN: Es erfolgt automatisch die Zuordnung einer virtuellen IBAN je Karte.
- Überweisung: Die Leistung kann terminiert oder ad hoc angewiesen werden.
- Kartennutzung: Die Karte kann im Ladengeschäft, online sowie am Geldautomaten genutzt werden. Es ist eine Anpassung des Karteneinsatzes durch die Behörde möglich (Zahlunsorte, - Höhe etc.).
- Steuerung: Umsätze können transparent über die App oder das Webtool eingesehen werden.
Ein System für viele Kommunen
Bei 16 Bundesländern und rund 11.000 Kommunen ist ein flexibler Ansatz entscheidend.
Die Ziele und die Anforderungen an eine Bezahlkarte sind in Deutschland je nach Region unterschiedlich. Die Flexibilität in der technischen Ausgestaltung ermöglicht es, Bezahlkarten an den individuellen Bedürfnissen der jeweiligen Kommunen auszurichten – etwa mit Blick auf Barabhebungen, Geldtransfers ins Ausland, Einkäufe bei bestimmten Händlerkategorien sowie in festgelegten Postleitzahlenbereichen.
Ihre Partner: Visa und seine Partner Publk und Yoursafe
Als einer der weltweit führenden Anbieter von Zahlungstechnologie bietet Visa Ihnen zusammen mit den Bezahlkarten-Anbietern Publk und Yoursafe die notwendigen Ressourcen und das fachliche Know-how für einen reibungslosen Roll-out und stabilen Regelbetrieb. Mit Publk hat Visa bereits das Vertrauen von über 25 Kommunen und perspektivisch 14 Bundesländern gewonnen. Darunter sind Großstädte wie Hamburg, Hannover und Magdeburg sowie viele Landkreise und kleinere Kommunen. Mit Yoursafe hat Visa einen weiteren international erfahrenen Partner, der besonders in den Niederlanden mit der Digitalisierung von Sozialleistungen erfolgreich ist.
International bewährt: Bezahlkarten für geflüchtete Personen
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Hintergrund
Im Auftrag der niederländischen Regierung stellt unser Partner Yoursafe Debitkarten für geflüchtete Personen mit einem monatlichen Betrag von 200 € bereit, die von der Zentralen Asylbehörde (COA) ausgehändigt werden. Yoursafe hat Visa als Systempartner für diese Initiative gewählt, um eine nahtlose finanzielle Integration von z.B. geflüchteten Personen zu gewährleisten.
Ergebnis
- Geflüchtete können sich auch für eine umfassende mobile Banklösung entscheiden, die ihre finanzielle Integration fördert
- Heute profitieren die Niederlande von einem zukunftsweisenden Fintech-Partner, statt einer einzelnen Bank
- Mit der Einführung der Yoursafe Card hat das System einen neuen technologischen Reifegrad erlangt²
2 Bevor Yoursafe die COA unterstützte, gab es bereits Zahl-Karten, die jedoch nur genutzt wurden, um Bargeld abzuheben. Dies führte zu leeren Geldautomaten und Bargeld-Rushes. Die Lösung von Yoursafe ermöglicht den Geflüchteten, ihre Karte sinnvoll einzusetzen und Transparenz zu behalten – was zu einem veränderten Nutzerverhalten geführt hat. -
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Hintergrund
Während der COVID-19-Pandemie hat Visa sich mit der Caixa Bank und mehr als 100 Institutionen zusammengetan. Ziel war es, Prepaid-Programme für Sozialleistungen in 120 Gemeinden in Spanien zu entwickeln.
Ergebnis
- Im Rahmen der Prepaid-Programme wurden über 200.000 Karten für Wohlfahrtsverbände ausgegeben
- Eine schnelle Verteilung, ein besseres Kundenerlebnis und mehr Kontrolle über die finanziellen Ausgaben
- Die Begünstigten benötigten kein eigenständiges Bankkonto, genießen aber trotzdem die üblichen Vorteile einer Visa Karte – wie z. B. Schutz vor Betrug* und Einblick in Guthaben und Transaktionen
*abhängig von den AGBs des jeweigen Kartenausgebers
Digitalisierung von Sozialleistungen: einfach für alle
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- Keine neue zusätzliche Soft- oder Hardware erforderlich
- Nutzung bestehender Infrastrukturen möglich (z. B. Verwendungszweck)
- Unkomplizierter Onboarding-Prozess und Roll-out-Support
- Hinterlegen des bestehenden Fachverfahrens und Auswahl eigener IBAN möglich
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- Einfache webbasierte Verwaltung
- Ausgabe der Karte durch die Behörde
- Terminierbarer Geldtransfer per SEPA-Überweisung
- Digitale Zahlungen statt Bargeld, Schecks, Sozialgutscheinen oder Coupons
- Persönliches Erscheinen der Nutzer:innen in der Behörde entfällt
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- Anpassungen an Vorgaben von Land, Kreis oder Gemeinde
- Betragsbegrenzungen bei Barverfügung
- Tracking und Reporting der Ausgaben möglich
- Regionale Einschränkung möglich – z. B. auf Deutschland oder PLZ-Gebiete
- Anpassung des Karteneinsatzes für Online-Käufe/-Händler möglich nach Ermessen der Behörden
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- Geldabhebung an 53.000 öffentlichen Geldautomaten
- 1,27 Mio. Visa Akzeptanzstellen in Deutschland²
- Hohe Transparenz für alle Stakeholder
- Kann Bargeld und phyisische Sozialgutscheine ersetzen
- Visa Debit Karte im neutralen Kartenlayout