In unserer zunehmend digitalen Gesellschaft ist die Möglichkeit der Kartenzahlung gleichbedeutend mit Komfort. In Europa erfolgen mittlerweile drei von fünf Zahlungen elektronisch1. Bieten Sie also die Zahlungsoptionen, die Ihre Kundschaft erwartet. So heben Sie sich von der Konkurrenz ab, sparen Ihrem Personal Zeit und verhelfen Ihrem Unternehmen zu mehr Wachstum.
Vier Tipps, wie auch Sie Kartenzahlungen anbieten können:
Entscheiden Sie sich, welche Art von Zahlungsdienstleister am besten zu Ihnen passt. Für Kartenzahlungen in Ihrem Unternehmen benötigen Sie ein bestimmtes Bankkonto – ein sogenanntes Händlerkonto – sowie ein zusätzliches Zahlungsgerät. Dafür gibt es zwei Optionen: Sie wählen Händlerkonto und Zahlungsgerät zweier verschiedener Dienstleister oder entscheiden sich für ein komplettes Servicepaket eines einzigen Dienstleisters. Für größere Unternehmen empfiehlt sich aufgrund der höheren Flexibilität die Zusammenarbeit mit zwei Dienstleistern. Kleinere Unternehmen profitieren in der Regel eher von unkomplizierten Servicepaketen eines Dienstleisters.
Ermitteln Sie den für Sie passenden Dienstleister. Bei Technologie und Kundenservice gibt es manchmal minimale Unterschiede. Hauptkriterium ist jedoch der Preis. Die meisten Anbieter verlangen einen festen Prozentsatz pro Zahlung. Ratsam ist auch ein Vergleich von Einrichtungsgebühren, festen monatlichen Mindestgebühren sowie Mietgebühren von Zahlungsgeräten.
Schulen Sie Ihr Personal. Die Umstellung auf digitale Zahlungen bedeutet eine große Veränderung. Daher sollten Sie Ihr Personal in Schulungen mit dem neuen Prozess vertraut machen. Achten Sie dabei besonders auf die folgenden Punkte: einfache Zahlungen durchführen, Vorgehen im Fall einer abgelehnten Zahlung, Trinkgeld annehmen und Rückerstattungen durchführen.
Wählen Sie ein Zahlungsgerät mit verschiedenen Trinkgeldoptionen aus. Beim Bezahlen mit Karte können Kunden unabhängig vom mitgeführten Bargeld ein Trinkgeld in beliebiger Höhe geben.
1 Firmeneigene Daten von Visa, August 2018